Virtuelle Therapie mit KI und Sensorik
Über ein körpernahes Sensoriksystem können physiologische Signale, Körperbewegungen sowie akustische Ereignisse (Sprache, Geräusche) des Patienten erfasst werden. Somit können die virtuellen Sitzungen durch den Therapeuten individuell auf die jeweiligen Reaktionen (z.B. Stress) angepasst werden.
Alle Daten während der Sitzung (Reaktionen, Verlauf der Sitzung, Beobachtungen des Therapeuten, Atmung, Herzfrequenz, etc.) werden in einer Patientenakte gespeichert und können für die weitere Therapieplanung ausgewertet werden.
Aktuell befindet sich das Zentrum für Telemedizin in den letzten Zügen des Projektes und kurz vor Start der klinischen Studien zur Evaluation des Systems. Nach Abschluss des Projektes möchte das Forschungsinstitut den Ansatz im Regelbetrieb etablieren. Gemeinsam mit der Firma VTplus, deren VR-Therapieplattform im System integriert ist, möchte es damit ein Angebot für Einrichtungen im Bereich der Psychosomatik zur virtuellen Behandlung von Patienten mit Angstzuständen aufbauen.
Foto: Universität Regensburg, Projektkonsortium OPTAPEB