Mach Ideen groß!

39. Regionalwettbewerb am 16. + 17. Februar 2023 in Marktheidenfeld

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Jugend Forscht

Teilnahmerekord in Unterfranken: Jungforschende präsentieren am 16. und 17. Februar in Marktheidenfeld ihre Forschungsarbeiten. 

Unter dem Motto "Mach Ideen groß!" fand am 16. und 17. Februar der 39. Regionalwettbewerb Jungend forscht Unterfranken in Marktheidenfeld statt. Die Region Mainfranken GmbH konnte zur Abschlussveranstaltung am Freitagnachmittag 350 Gäste begrüßen. Dabei stellten 150 Jugendliche ihre insgesamt 67 Projekte einer Jury vor. Würzburgs Landrat Thomas Eberth überreichte in seiner neuen Funktion als Vorsitzender der Region Mainfranken GmbH zusammen mit Regierungsvizepräsident Jochen Lange, Main-Spessarts stv. Landrat Christoph Vogel und Thomas Stamm, Bürgermeister der Stadt Marktheidenfeld, den stolzen Gewinner*innen Siegerurkunden und Sachpreise.

Seit vielen Jahren unterstützt die Region Mainfranken GmbH das Engagement der Jugendlichen und hat auch dieses Jahr den Regionalwettbewerb organisiert und umgesetzt.  „Trotz des vielfältigen Angebots an Ausbildungsberufen und Studiengängen im MINT-Bereich sind naturwissenschaftlich-technische Branchen immer stärker von Nachwuchsproblemen geplagt. Viele Schüler ziehen eine Karriere im MINT-Sektor gar nicht erst in Betracht. Mit der Patenschaft für den Wettbewerb wollen wir für Mainfranken Nachwuchs sichern“, so Landrat Thomas Eberth.  Åsa Petersson, Geschäftsführerin der Region Mainfranken GmbH, bedankte sich bei der gastgebenden Stadt Marktheidenfeld für die großartige Unterstützung vor Ort. Diesjährige Sponsoren aus der Wirtschaft waren ZF Friedrichshafen, Knauf, VDI Unterfranken Stiftung, Kunststoffzentrum SKZ, Baurconsult, Sparkasse Mainfranken, va-Q-tec  und Warema.

Der Wettbewerb wird in zwei Alterssparten (Schüler experimentieren unter 15 Jahre, Jugend forscht ab 15 Jahre) und sieben Fachbereiche (Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo-/Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik, Technik) unterteilt. Die Bewertung der Arbeiten erfolgte durch Juror*innen aus Schule,  Hochschule und Wirtschaft nach inhaltlichen, konzeptionellen und gestalterischen Aspekten. 

Der Wettbewerbsleiter Alexander Pabst dankte den Schulleiter*innen, Betreuungskräften und Juror*innen für ihre Mitarbeit. Deren ehrenamtliches Engagement sei ein wichtiger Bestandteil von Jungend forscht. 

Folgende Arbeiten wurden Sieger und haben sich nach der Beurteilung der Jury für die Landeswettbewerbe „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ qualifiziert:

SCHÜLER EXPERIMENTIEREN

  • Arbeitswelt:

Harzi der Biokunststoff

Timo Spatz , Sebastian Völker, Hanns-Seidel-Gymnasium, Hösbach

  • Biologie:

Eignen sich vertikale Gärten zum Energieeinsparen?

Alexander Rust, Ferdinand Saurenbach, Riemenschneider Gymnasium, Würzburg

  • Chemie: Bestes interdisziplinäres Projekt

Untersuchungen zur CO2- Speicherung von Meerwasser unter Laborbedingungen

Elisabeth Fischermann, Tom Kressbach, Julius-Echter Gymnasium, Elsfeld

  • Physik:

Teelichtofen als Retter im Blackout?!

Florian Gärtig, Jonas Gärtig, Rafael Janel, Riemenschneider-Gymnasium, Würzburg

UND

Wärmerohr

 Laurenz Finkenberg, Wirsberg-Gymnasium, Würzburg

  • Technik:

Die Raspberry Pi basierte Schneidemaschine

Viggo Weigert, Friedrich-Dessauer-Gymnasium, Aschaffenburg

JUGEND FORSCHT

  • Biologie:

Apoptose oder Nekrose – wie Kapuzinerkresse auf Krebszellen wirkt

Marlene Bösl, Gymnasium Veitshöchheim

  • Chemie:

Grüne Chemie in neuem Licht: Fotokatalyse mit Johanniskraut vom Schulhof

Hannah Amrhein, Hanna, Fries, Lena Friehs, Julius-Echter-Gymnasium, Elsenfeld

  • Geo- und Raumwissenschaften:

Ermittlung der mikrobiellen Aktivität ausgewählter Böden anhand des Katalasetests

Leonie Fuchs, Rhön Gymnasium Bad Neustadt a. d. Saale

  • Physik:

Physikalischer Vergleich von Parallel- und V-Stil im Skispringen

Franziska Bulherrer, Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Schweinfurt

  • Bestes interdisziplinäres Projekt

PhysiksOne - Die Simulation eines Raketenstarts

Linus Grebner, Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Schweinfurt

  • Mathematik/Informatik:

Retrying Hurd: Entwicklung eines Microkernel basierten General-purpose Betriebssystems

Leonhard Saam, Wirsberg Gymnasium Würzburg

  • Technik:

Rekari - intuitive Plattform für verschiedenartige Drohneneinsätze

Tim Arnold, Felix von Ludowig, Hans-Seidel Gymnasium Hösbach

Weitere Teilnehmer wurden für ihr Engagement mit Sachpreisen ausgezeichnet.