Regionale Kooperation zahlt sich aus - transform.RMF startet!
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Mit dem neuen Förderinstrument „Regionale Transformationsnetze“ stärkt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) die Vernetzung auf regionaler Ebene. Ziel ist es, den Erfahrungsaustausch und die Vernetzung der von der Transformation betroffenen Branchen voranzutreiben und die relevanten Akteurinnen und Akteure der Region einzubeziehen. Für die Bereiche autonomes Fahren, digitalisierte und nachhaltige Produktion, Entwicklung datengetriebener Geschäftsmodelle oder beim Umstieg auf alternative Antriebe sollen in Zukunft regionale Transformationsstrategien entwickelt werden.
„Wir freuen uns, dass wir mit unseren Unternehmen, Hochschulen, Gewerkschaften und lokale Behörden Ideen und Lösungen für die in Mainfranken stark verwurzelte Leitbranchen „Maschinenbau & Automotive“ entwickeln und umsetzen können. Der Wandel ist für viele Unternehmen schon spürbar. Geschäftsmodelle stehen auf dem Prüfstand und die Arbeitsaufgaben ändern sich“, so Landrat Wilhelm Schneider, Vorsitzender der Region Mainfranken GmbH.
Auch Oberbürgermeister Sebastian Remelé hat sich für die Förderung stark gemacht.
„Als Oberbürgermeister von Schweinfurt, eine Teilregion die von der Transformation besonders betroffen ist, freue ich mich sehr über diese gesamtregionale Initiative. Die Unternehmerstruktur in der Regiopolregion Mainfranken ist vor allem durch Zulieferer des produzierenden Gewerbes geprägt. Zahlreiche Unternehmen weisen dabei einen direkten oder indirekten Bezug zur Automobilindustrie auf.“
Verbundpartner der Region Mainfranken GmbH ist die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt. „Wir möchten den Wissenstransfer aus der KI-Forschung in die vielfältigen Anwendungsgebiete zusammen mit Unternehmen unserer Region fördern“, so Professor Dr. Robert Grebner, Präsident der FHWS. „Da die Ausarbeitung von passenden Lehr- und Lernangebote für Mitarbeitende bei dem Vorhaben ein zentrales Thema ist, bringen wir auch hier unsere Weiterbildungskompetenzen ein. Die Erweiterung der Qualifikationen ermöglicht es, die Arbeitsplätze in der Region langfristig zu sichern.“
„Das Vorhaben trägt im hohen Maß zur strategischen Zukunftssicherung der Regiopolregion Mainfranken bei“, so Åsa Petersson, Geschäftsführerin der Region Mainfranken GmbH. „Dass wir im Schulterschluss mit allen Mitgliedern im Rat der Region in dieser Größenordnung berücksichtigt werden, ist das Ergebnis der jahrelangen vertrauensvollen Kooperation. Wir freuen uns schon auf die Zusammenarbeit mit Bayern Innovativ, den beiden Partnern IG Metall und Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft samt den weitern bayerischen Modellregionen Ingolstadt, Regensburg und der Metropolregion Nürnberg.“