Der Regiopolregion Podcast

Box & Beutel der Podcast der Regiopolregion

Eberhard Schellenberger trifft spannende Menschen aus der Regiopolregion Mainfranken. Der Podcast „Box & Beutel“ stellt den mainfränkischen Menschenschlag in seiner Vielfalt vor. Erfinderisch, innovativ, geben Bewährtes trotzdem nicht auf. Sie sind festesfreudig, weinselig und ein guter Gastgeber. Es ist ein lockeres, unterhaltsames Gespräch, offen für alle Themen. Heiter, aber auch kritisch und nachdenklich, wenn es sein muss.

Urbanität trifft Natur. Landleben auf High-Tech. Und Tradition auf Innovation. Entspannt leben und erfolgreich arbeiten!

Episode
40.

Das Finale – eine Überraschungstour durch Mainfranken

Das Finale von "Box & Beutel" – Ein Abschied voller Erinnerungen und mainfränkischer Geschichten 

Mit der 40. Folge endet eine Ära: "Box & Beutel – Der Mainfrankenpodcast" verabschiedet sich nach 40 Monaten und ebenso vielen spannenden Episoden. Im Herbst 2021 gestartet, war das Ziel klar – die Vielfalt Mainfrankens und seiner Menschen darzustellen. Niemand hätte dies besser umsetzen können als der langjährige BR-Journalist Eberhard Schellenberger, für den dieser Podcast gleichzeitig den Übergang vom 42-jährigen Berufsleben in den Ruhestand markiert.

In der letzten Folge lädt Emanuel Friehs von der Region Mainfranken GmbH Eberhard Schellenberger zu einer Überraschungstour durch die Region ein. Gemeinsam blicken sie auf die beeindruckenden Stationen und Geschichten des Podcasts zurück. Dabei teilt Schellenberger auch persönliche Einblicke aus seiner journalistischen Laufbahn, die Mainfranken in den letzten Jahrzehnten prägte.
Alle 40 Folgen bleiben weiterhin auf der Homepage der Region Mainfranken GmbH und den gängigen Podcast-Plattformen verfügbar – ein bleibendes Archiv voller Geschichten und Charaktere aus unserer einzigartigen Region.

 „Wenn es am schönsten ist, dann muss man aufhören“ – mit diesen Worten verabschiedet sich Eberhard Schellenberger, aber die Spuren seines Schaffens bleiben. Ein großer Dank an ihn und alle Beteiligten!
 

Episode
39.

Drei Söhne sind die Brauereichefs

Bei der Brauerei Göller in Zeil am Main gibt es keine Sorge, wer Eva und Franz-Josef Göller als Brauereichef nachfolgt. 

Da haben gleichberechtigt die drei Söhne die Leitung des Unternehmens schon lange angesteuert. Und so trifft Eberhard Schellenberger in der Novemberausgabe des Mainfrankenpodcast „Box & Beutel“ auf eine hochzufriedene Familie. Sohn Max hat die kaufmännische Seite, seine Brüder Fritz und Felix kümmern sich um Bierproduktion und die technische Anlage. Man habe schon zu Schulzeiten abgesprochen, wer was erlernt, berichten die Drei. Einige Male im Jahr tagt der fünfköpfige Familienrat, ansonsten ist das Triumvirat am Ruder. Brauereigasthof und Biergarten wurde modernisiert, die Jungen ziehen auch junge Leute an und so herrscht eitel Sonnenschein rund um die „Alte Freyung“, denn die Brauerei wurde auf historischem Boden errichtet. Firmennachfolge ist in Zeil also kein Thema. Und Mutter Eva versichert: „Wir haben Keinen gedrängt, die wollten Alle.“

Episode
38.

Vale & Kätt – der Geschwisterwein

Sie heißen Katharina Albrecht und Valentin Reinhard, sie sind Geschwister und kommen aus Frickenhausen am Main. „Als Winzerkinder aufgewachsen hat Wein in unserer Familie schon immer eine Rolle gespielt“ sagen sie von sich selbst und so haben sie jetzt ein „Wein-Startup“ gegründet, das sie „Vale & Kätt, der Geschwisterwein“ nennen.

 

In der Oktoberausgabe von „Box & Beutel“ plaudern sie munter und fränkisch frei heraus über ihre ersten Schritte zum ersten, eigenen Wein: Sechs Sorten, die nun zum ersten Mal abgefüllt sind. Kätt war über zehn Jahre im Norden, hat dort ihren Mann kennengelernt und ist „wegen Heimweh“ mit Mann und den zwei Kindern wieder zurück nach Mainfranken gezogen. Genau richtig, um mit Bruder Vale gemeinsame Sache zu machen. Er macht den Wein, sie vermarktet ihn, jung und zeitgemäß. Sie ticken gleich, sagen sie, bilden eine Einheit und haben große Freude „in herrlicher Landschaft Wein anzubauen.“ Auf dem Kapellenberg hoch über dem Main lädt Kätt ihre Gäste zum „Sundowner“ ein. Wenn die Sonne durch das gusseiserne „Gemälde“ von Leonardo da Vincis Abendmahl scheint, das wie ein Scherenschnitt oben auf dem Berg am „Terroir f“ steht, einem der magischen Orte des Frankenweins. Und als Eberhard Schellenberger mit den Geschwistern den Podcast aufnahm, gab es genau diese Szene, die allen mit einem Glas Wein in der Hand tief ins Herz ging, als ein wunderbarer Moment.

Episode
37.

Umwelterziehung im Rhöniversum

Im Herzen des „Rhöniversums“ vereinen sich das Schullandheim Bauersberg und die Umweltbildungsstätte in Oberelsbach (Landkreis Rhön-Grabfeld) zu einem einzigartigen Lernort. Die aktuelle Septemberausgabe von Box & Beutel lädt zu einem Spaziergang über das Gelände des Bauersbergs ein.

 

Gemeinsam mit einer Schulklasse aus Hohenroth geht es auf Geocaching-Tour, es wird mit engagierten Verantwortlichen und Umweltpädagogen sowie mit der begleitenden Lehrerin gesprochen.

Doch das Rhöniversum hat noch mehr zu bieten: Hier verbrachte einst das berühmte Sams einige Tage, und Bestsellerautor Paul Maar, der aus Schweinfurt stammt, hat seine Spuren hinterlassen. Auch das „Weihnachtswunder vom Bauersberg“ wird thematisiert – ein Ereignis, das die drohende Schließung der Einrichtung verhinderte. Heute ist das Schullandheim Bauersberg dank seiner wertvollen Umweltbildungsarbeit besonders für junge Menschen ein Ort mit Zukunft. Besonders beeindruckend ist, wie die Einrichtung es schafft, Theorie und Praxis miteinander zu verknüpfen und so den jungen Menschen ein tiefes Verständnis für die Natur zu vermitteln.

Ein Besuch im Rhöniversum verspricht also nicht nur spannende Einblicke in die Natur, sondern auch eine Reise in die Vergangenheit, die mit neuem Leben erfüllt ist.

Episode
36.

Thomas Lurz und Olympia

Der Mainfranke Thomas Lurz (44) ist der erfolgreichste Freiwasserschwimmer der Welt. Er ist passend zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris Interviewpartner von Eberhard Schellenberger in der Augustausgabe von "Box & Beutel".

 

Thomas Lurz nahm an drei Olympischen Spielen teil, holte dort eine Silber- und eine Bronzemedaille, er war zwölf Mal Weltmeister, dazu kommen Europameistertitel und zahlreiche Deutsche Meistertitel. Seine Talente beschreibt er selbst mit "Ehrgeiz, Disziplin, Pragmatismus" und seinen Lebenslauf mit den Adjektiven "unkonventionell, sportlich, nass". Aus Mainfranken hat es Thomas Lurz nie weggezogen, er liebt seine Heimat und ist dort fest verwurzelt. Nach seiner sportlichen Laufplan fand er bei s.Oliver in Rottendorf seine berufliche Heimat, wurde dort Personalchef und ist seit einigen Monaten auch Mitglied der Geschäftsleitung. Bei Vorträgen und Seminaren bringt Thomas Lurz seine Erfahrungen aus dem Leistungssport ein. Er erzählt von Erfolgen und Niederlagen und wie man mit Beidem umgeht. Diese Offenheit ist auch im Podcastgespräch zu spüren.

Episode
35.

Die Papiermühle von Homburg am Main

In der fünften Generation führt Johannes Follmer die traditionsreiche Papiermühle von Homburg am Main, Landkreis Main-Spessart. Diese beeindruckende Mühle ist nicht nur ein Technikdenkmal, sondern auch ein lebendiges Museum.

 

Johannes Follmer schöpft hier wie seine Vorfahren Papierbrei mit Holzrahmen und fertigt in seiner Manufaktur wertvolles Büttenpapier an. Für die Juliausgabe des Mainfrankenpodcasts besuchten wir dieses besondere Kulturgut. Im Podcast sprechen wir über die besonderen Aufträge, wie beispielsweise die Restaurierung historischer Folianten für die Weimarer Anna-Amalia-Bibliothek nach dem verheerenden Brand im Jahr 2004 und die Geschichte der Papiermühle.

Episode
34.

Maintal Chefin Anne Feulner

1889 beginnt Josef Müller in Haßfurt Marmeladen und Gelees herzustellen und begründet so eines der ältesten Konfitürenunternehmen in Deutschland. Heute lenkt Urenkeln Anne Feulner die Geschicke von Maintalkonfitüren.

 

Sie steht im Mittelpunkt der Juniausabe von „Box & Beutel“. Eberhard Schellenberger traf eine Firmenchefin, die ihr Unternehmen optimistisch in der vierten Generation steuert. Bekannt ist Maintal vor allem durch seine Hiffenmarkkonfitüre, die sich vor allem in Bayern in vielen Faschingskrapfen befindet. Aber die Firma hat inzwischen über 40 Sorten Konfitüren und Fruchtaufstriche im Angebot und verkauft sie in über 30 Ländern bis Japan, die Philippinen oder Uruguay. Aber die wichtigste Region für die Haßfurter Exporte, und das ist die eigentliche Überraschung, ist der Mittlere Osten und hier Länder wie Kuwait, Saudi-Arabien und Vereinigte Arabische Emirate. Dabei wird die Rezeptur jeweils dem Geschmack des Landes angepasst. Und auf jedem Konfitürenglas verspricht „Anne Feulner, Urenkelin des Gründers“ mit Bild und Unterschrift die Qualität ihres Produktes. Für die Weiterentwicklung von Maintal wurde ein „Zukunftsteam“ aufgestellt und mit dem Sohn wird der Nachfolger für die fünfte Generation außerhalb des Betriebes vorbereitet.

Episode
33.

Zu Gast am Mittelpunkt der EU

Am 9. Juni wird auch in Deutschland das Europaparlament gewählt.

 

Im Vorfeld der Europawahl meldet sich Eberhard Schellenberger mit einer europäischen Runde vom EU- Mittelpunkt aus Gadheim im Landkreis Würzburg. Hierher wanderte auf einen Acker die geografische Mitte in der Nacht des Brexits am 31. Januar 2020. Zu Gast bei „Box & Beutel ist Karin Keßler, Landwirtin und Besitzerin dieses jetzt berühmten Stück Landes. Sie ist genauso von der europäischen Idee überzeugt wie Jürgen Götz, Bürgermeister von Veitshöchheim, dessen Gemeindeteil Gadheim ist. Mit am Tisch sind auch Susanne Holzheimer, Partnerschaftsbeauftragte des Bezirks Unterfranken und Annaëlle Le Bayon, eine junge Französin aus der Normandie, die im Rahmen des Europäischen- Freiwilligen-Programms ein knappes Jahr in Mainfranken ist und in den Schulen für die französische Sprache wirbt. Der Bezirk Unterfranken hat seit vielen Jahren eine Partnerschaft mit dem Departement Calvados. Unter diesem Dach sind über 40 kommunale Partnerschaften entstanden. Bürgermeister Götz berichtet auch, dass sich der EU- Mittelpunkt zu einem Anziehungspunkt für Besucher und Besucherinnen aus nah und fern entwickelt hat. Und gleich neben der symbolischen Vermessungsstange, die in einem großen Felsblock steckt, erstreckt sich unter der Obhut von Landwirtin Keßler eine große Blühwiese, die durch Patenschaften ermöglicht wird.

Episode
32.

Klimawandel, Wald erleben und Artenvielfalt stärken

Fabian Menzel ist Förster in Nüdlingen im Landkreis Bad Kissingen und er wurde kürzlich zum 4. Mal Deutscher Meister im Hirschrufen.

 

Im Aprilpodcast von "Box & Beutel" ist er Gast von Eberhard Schellenberger - und es ist kein Aprilscherz. Mitten im Wald trafen sich die Beiden zur Podcastaufnahme. Die Hirschrufe erzeugt Fabian Menzel mittels eines herausziehbaren Rohres, das seine Hirschimitationen verstärkt. Ob Bruftrufe, siegreiche Rufe nach erfolgreichem Kampf oder das leise Röcheln eines alten Hirsches, keiner kann das im Moment in Deutschland so gut nachahmen wie der Mainfranke aus dem Landkreis Bad Kissingen. Im Podcast geht es aber auch um die Wälder in Mainfranken, die wichtig sind für Holzwirtschaft aber auch für Ruhe und Erholung und die von den Klimaveränderungen stark betroffen sind, vor allem auch im trocken Unterfranken. Fabian Menzel und seine Kolleginnen und Kollegen nehmen mit neuen Baumarten die Herausforderungen an. Und es ist immer noch sein Traumberuf, denn Förster wollte er schon seit seiner Kindergartenzeit werden.

Episode
31.

Frühlingsgefühle

Lust auf einen Ausflug in Mainfranken im Frühling? 

 

In der Märzausgabe von "Box & Beutel" sind wir zu Gast auf der Vogelsburg an der Mainschleife im Landkreis Kitzingen! Zusammen mit Eberhard Schellenberger, Marco Maiberger von der Fränkischen Weinland Tourismus GmbH und Martha Gehring, einer leidenschaftlichen Winzerin und Gästeführerin aus Fahr am Main, entdecken wir die Schönheit der Region und geben Tipps für die perfekte Auszeit. Hört rein, während wir von der Vogelsburg über die Mainfähre in Fahr zu "Madda" Gehring's Destillerie spazieren. Diese Podcastfolge weckt die Vorfreude auf entspannte Frühlingsmomente und Erlebnisse in unserem schönen Mainfranken!

Episode
30.

Der "Rhöner Dreggsagg" Michl Müller

Der "Rhöner Dreggsagg" Michl Müller feiert mit uns die 30. Folge von "Box&Beutel"!

 

In unserer Jubiläumsfolge haben wir den Kabarettisten Michl Müller zu Gast, den "Rhöner Dreggsagg" aus Garitz im Landkreis Bad Kissingen. Im Gespräch geht es um seine Anfänge, den fränkischen Alltag und natürlich die legendären Auftritte bei "Fastnacht in Franken". Ein Blick hinter die Faschingskulissen, den Sie nicht verpassen sollten! Michl gibt uns nicht nur Einblicke in seine lustigen Anekdoten, sondern auch Kostproben seiner besten Auftritte in den letzten Jahren. Hört rein, lacht mit und teilt die Freude des Jubiläums mit uns!

Episode
29.

Prost Neujahr mit der deutschen Weinkönigin

Eva Brockmann wurde im Herbst 2023 zur 75. Deutschen Weinkönigin gewählt - damit stammt die Weinkönigin nach 15 Jahren wieder aus Franken. 

 

In der Januarausgabe von Box&Beutel zeigt sie sich redegewandt, bodenständig und vor allem optimistisch und fröhlich. Eine echte Mutmacherin für den Start ins neue Jahr 2024. Trotz ihrer bundesweiten Aufgabe den deutschen Wein im In- und Ausland zur repräsentieren wird sie Main- und Weinfranken nicht vergessen.

Episode
28.

Weihnachtliche Backkunst verbreitet festliche Magie

Weihnachtliche Backkunst aus Mainfranken: Deutsche Bäckermeisterinnen 2023 verbreiten festliche Magie

 

Für den Dezemberpodcast ist Eberhard Schellenberger in der vorweihnachtlichen Stimmung nach Aschfeld in den Landkreis Main-Spessart gefahren. Dort traf er in der Backstube des "Bäckerladens" die beiden Bäckermeisterinnen Lea Wagner aus Aschfeld und Johanna Lenhardt aus Oberelsbach im Landkreis Rhön-Grabfeld. Goldene Sonnenstrahlen durchfluteten die gemütliche Backstube, und das fröhliche Lachen der Meisterinnen verlieh dem Raum einen Hauch von festlicher Magie. Es duftete nach Nelken, Lebkuchen, Zimt und Weihnachtsbäckerei.

Episode
27.

Asterix uff Meefränggisch

Am 18. November 2003 erschien mit „Dour de Frangn“ der erste Asterixband auf meefränkisch. In diesem Jahr kam mit „Asterix und die Marktbärbel“ der siebte Band auf den Markt.

 

In Folge 27 unseres Podcasts sprechen die beiden Sprechblasenbefüller an der alten Mainbrücke über die Erfolgsgeschichte und das „Kunstfränkisch“. Passend dazu gibt es drei signierte Bücher von „Asterix und die Marktbärbel“ zu gewinnen. Dafür folgt uns auf Instagram "region_mainfranken" und kommentiert diesen Post mit der Antwort zu folgender Frage: Wie wird der Zaubertrank auf Meefränggisch genannt?

Episode
26.

Innovation mit Strahlkraft – Spitzenforscher*innen im Gespräch

Am 19. Oktober ist in Schweinfurt „Innovationday“. Mainfranken will sich als Region der Innovation präsentieren. Passend dazu ist unsere Oktoberausgabe des Mainfrankenpodcast „Box&Beutel“ online.

 

Es war der Abend des 8. Oktober 1985, an dem Wilhelm Conrad Röntgen eher zufällig die später nach ihm benannten Strahlen entdeckte. An diesem Ort der Innovation in Mainfranken sprach Eberhard Schellenberger über das Thema „Innovation“ mit Professorin Claudia Höbartner von der Universität Würzburg und mit Professor Pascal Meißner von der Technischen Hochschule Würzburg- Schweinfurt. Die Chemikern Claudia Höbartner ist Trägerin des renommierten Leibnizpreises 2023, ausgezeichnet wegen ihrer Forschungen an der Universität Würzburg und Pascal Meißner baut gerade an der THWS ein Zentrum für Robotik und Künstliche Intelligenz auf.

Episode
25.

Robin Hood / Klinikclown / Regisseurin Silvia Kirchhof

In der Septemberausgabe von "Box & Beutel" besucht Eberhard Schellenberger die kulturelle Tausendsassarin Silvia Kirchhof aus Gerolzhofen: Chansonsängerin, Theaterbesitzerin, Regisseurin und Klinikclown.

 

Die vierfache Mutter lässt zusammen mit ihrem Mann im gesamten deutschsprachigen Raum u. a. Zarah Leander und Robert Kreisler auferstehen. Mit ihrem Mann steht sie seit 17 Jahren gemeinsam auf der Bühne. Café Sehnsucht nennt sich das Chanson-Duo, das sein Programm mit Witz und Tiefgang zugleich präsentiert. Im kommenden Jahr wird Silvia Kirchhof die "Fränkischen Passionsspiele" in Sömmersdorf inszenieren, dort hatte sie bereits mit großem Erfolg im vergangen Jahr "Robin Hood" auf die große Freilichtbühne im Landkreis Schweinfurt gestellt. Ihr soziales Engagement verwirklicht Silvia Kirchhof vor allem als Klinik-Clownin. Zusammen mit Kolleginnen und Kollegen im Verein "Lachtränen" besucht sie Kinder in Krankenhäusern und Menschen in Seniorenheimen. Garniert wird diese Podcastausgabe mit verschiedenen gesanglichen Kostproben aus dem großen Repertoire einer lebensfrohen Mainfränkin, die immer in Gerolzhofen bleiben wollte, "weil es hier gemütlich und familiär ist, in einer reizvollen Landschaft."



Episode
24.

WeinENKLAVE Ramsthal

In der August-Ausgabe von „Box und Beutel“ ist Eberhard Schellenberger im Landkreis Bad Kissingen wenige Wochen vor dem Start der Lese 2023 mit Gerald Baldauf in den Weinbergen hoch über Ramsthal unterwegs.

 

Das Bioweingut leidet auch unter der Trockenheit, aber Gerald Baldauf jammert nicht und will auch unter veränderten Bedingungen gute Weine mit seiner Familie zu erzeugen. Neben seinem Bruder gehören dazu die Ehefrauen und die Söhne, die in die Fußstapfen ihrer Väter getreten sind. Aus den Weinbergen geht es dann in den Keller der Baldaufs und in die Vinothek. Dort wird "Komma nix" probiert, der alkoholfreie Wein der Winzervereinigung "Frank und frei", deren Geschäftsführer Gerald Baldauf ist. In dieser Gruppierung haben sich Weinbaubetriebe aus ganz Mainfranken zusammengeschlossen. Gerald Baldauf: "Wir diskutieren frei miteinander und manchmal sind wir auch ein Stammtisch". Und die Baldaufs wollen sich den Herausforderungen des Naturprodukts Weins stellen gemäß ihrem Motto: "Liebe und Begeisterung. Für die Landschaft, die Natur und den Wein. Traditionen gepaart mit Moderne."



Episode
23.

Tausche sicheren Job gegen Alpakas

In der neuen Folge von „Box und Beutel“ dreht sich alles rund um Alpakas in der Rhön!

 

Die Brüder Flo und Maggi aus Ginolfs kündigten ihre erlernten Berufe in der Industrie und bieten seither Alpaka- und Bierwanderungen an. #Rhönmomente

In der Juli-Episode erleben wir hautnah den Abschluss einer aufregenden Bierwanderung, bei der die Teilnehmenden von ihren Erlebnissen berichten. Und direkt im Anschluss startet eine Alpakawanderung, bei der "Box & Beutel"  live dabei ist.
 

Episode
22.

Nächste Haltestelle: Milchstraße

„Seit meiner Kindheit bin ich Sternenguckerin“ sagt Sabine Frank und die Faszination des Sternenhimmels hat sie nicht mehr losgelassen.

 

Im Juni-Podcast berichtet die Rhönerin wie sie den UNESCO Sternepark Rhön auf den Weg brachte und wie sie zur ersten Nachtbeauftragten in Deutschland wurde.

Ihre Hartnäckigkeit und ihr großes Engagement haben ihr dabei geholfen:“ Es gab kaum Sensibilität für das Thema. Also habe ich erklärt, dass zu viel Kunstlicht, natürliche Lebensräume zerstört und die Lebensweisen von Tieren stark beeinträchtigt – und wir die Auszeichnung Sternenpark, zum Schutz unserer sensiblen Bereiche in der Hochrhön, brauchen.“

Vom Landratsamt in Fulda aus wirkt sie auch nach Mainfranken hinein. E geht ihr nicht nur um Sterne und Mond, sondern auch um eine dunkle Nacht. Damit man die Sterne auch sieht. Ihr Kampf gegen zu viel Lichtverschmutzung in der Nacht durch zu viel Beleuchtung bis hin zu „unsinnigen“ Solarlampen im Garten führt sie auch in unterfränkische Stadt- und Gemeinderäte, zum Beispiel nach Kitzingen und in verschiedene Gemeinden im Landkreis Würzburg. Dort berät sie bei der Schaffung neuer, schonender Beleuchtungskonzepte.

Sabine Frank: „Es muss uns allen bewusst sein, dass die Naturnacht einzigartig und wertvoll ist. Denn schon Astrid Lindgren fragte sich: Wie schön muss es im Himmel sein, wenn er schon von außen so schön aussieht?“

Episode
21.

Silke Mayer, Vorsitzende der Dirk Nowitzki-Stiftung

Schwester, Sportlerin und Stiftungsleiterin

Silke Mayer ist sehr stolz auf ihren Bruder, aber natürlich mehr als „die Schwester von Dirk Nowitzki“, dem langjährigen Basketballstar der Dallas Mavericks aus Würzburg.

 

Für die Maiausgabe „Box & Beutel“ hat Eberhard Schellenberger sie am Würzburger Hubland besucht. Dort arbeitet sie als Vorsitzende der Dirk Nowitzki-Stiftung. Silke Mayer war selbst deutsche Basketballnationalspielerin und hat in New York gearbeitet als Verwalterin der europäischen Fernsehrechte der NBA, der amerikanischen Profi-Basketballliga. Vor allem war sie Managerin ihres Bruders Dirk, „hielt ihm den Rücken frei“, koordinierte in Deutschland Presseanfragen.

Seit zehn Jahren leitet Silke Mayer die Dirk Nowitzki-Stiftung, die Sport und soziales Engagement vor allem für junge Menschen fördert. Silke Mayer hat auch einen eigenen Podcast „Da simmer wieder“, in dem sie u.a. auch immer wieder ihren Bruder Dirk zum Gespräch trifft.

Die umtriebige Familienfrau ist nach zahlreichen Abstechern zu Studium und Arbeit in die weite Welt längst wieder heimisch geworden. Sie liebt Würzburg, Mainfranken und den Silvaner und präsentiert sich in diesem lebendigen Podcast-Gespräch als engagierte Persönlichkeit.

Episode
20.

Gemeinsam für Mainfranken - Ein Gespräch mit Caroline Trips und Åsa Petersson

Der Wirtschaftsraum Mainfranken befindet sich in einem großen Wandel: Digitalisierung, Unternehmensnachfolge und Fachkräftesuche sind nur einige Stichworte im Transformationsprozess.  

 

Im Aprilpodcast von „Box & Beutel“ trifft Eberhard Schellenberger Caroline Trips, die neue Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Würzburg- Schweinfurt und Åsa Petersson, die Geschäftsführerin der Region Mainfranken GmbH.

Die Grafenrheinfelder Unternehmerin Caroline Trips ist die erste Präsidentin in der 180-jährigen Geschichte der IHK- Würzburg-Schweinfurt und präsentiert sich im Podcast als ideenreiche, engagierte Frau, die Klartext redet. Die Region Mainfranken GmbH hat in Kooperation mit der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt den Aktionsplan „transform.RMF“ angestoßen.

Caroline Trips und Åsa Petersson diskutieren mit Eberhard Schellenberger und zeigen im Gespräch auf, wie Unternehmen sich vernetzen können, um Mainfranken fit für die Zukunft zu machen.

Episode
19.

Mach Ideen groß! Jugend forscht in Mainfranken

Zwei Tage lang trafen sich junge Leute in Marktheidenfeld, um im Rahmen des Regionalwettbewerbs 2023 ihre Arbeiten für "Jugend forscht" und "Schüler experimentieren" vorzustellen.

 

Eberhard Schellenberger tauchte für die Märzausgabe von "Box & Beutel" ein in die Welt der Nachwuchsforscher:innen aus Mainfranken. Die beteiligten Schülerinnen und Schüler aus ganz Unterfranken erforschten im aktuellen Wettbewerb vielfältige Themen aus allen Bereichen der Naturwissenschaften. Die Schülerinnen und Schüler präsentieren in den Gesprächen mit Eberhard Schellenberger ihre Erkenntnisse unter anderem zu sauberem Wasser mit fermentierten Sojabohnen, Wirksamkeit von Heidelbeeren bei Herzerkrankungen, Nieder-Geschwindigkeit-Windkanal, Stratosphärenflug, Wasserstoff und Solarenergie.

Episode
18.

Der Mainfranken Schakalaka

Mainfranken ist Faschings- und Fasenachtshochburg in Bayern und Oti Schmelzer ist einer DER Stars von „Fastnacht in Franken“.

 

Oti Schmelzer ist als Mann der vielen Berufe mehr als ein Fastenachter. Er ist Kabarettist, Musiker, Winzer, Gärtner, Totengräber, Wurstmacher, seit vielen Jahrzehnten Straßenwärter bei der Autobahndirektion an der A 70 und er betreibt im eigenen Anwesen die „Bescheuerte Weindunstbühne“. All das wird er im Gespräch mit Eberhard Schellenberger mit Witz und mainfränkischem Schalk erklären. Aus welchen Gründen es ihn nie aus Mainfranken weggezogen hat und warum die Region so attraktiv für (angehende) Fachkräfte ist, ist ebenfalls Thema.

Episode
17.

Meefränkische Glücksbringerin zum Jahresbeginn

Marina Moritz, Schornsteinfegermeisterin in Zellingen im Landkreis Main-Spessart, ist als Glücksbringerin zu Gast in der ersten Folge im Jahr 2023.

 

Die 34-jährige ist bereits seit 18 Jahren im Beruf und hat nun als erste unterfränkische Schlotfegerin einen eigenen Kehrbezirk.

„Als Meefranke hat es mich nie weggezogen“ bekennt die gebürtige Würzburgerin, die in Eibelstadt aufgewachsen ist, ihre Heimatliebe. Auf den Dächern singt die muntere junge Frau auch mal ein Schornsteinfegerlied, grüßt die Passanten von oben und sieht sich als „Handwerkerin auf Augenhöhe“ gegenüber ihren Kundinnen und Kunden. Gerade jetzt in der Energiekrise ist ihr Rat gefragt, viele Hausbesitzer:innen legen sich z.B. einen neuen Holzofen zu oder dürfen ihren alten Ofen weiterbetreiben.

Weshalb auch schon mal ein Streifenwagen hält und sich die Polizeibeamten nur etwas Ruß holen, bespricht Eberhard Schellenberger in Januarausgabe von Box & Beutel.

Episode
16.

Weihnachtsduft liegt in der Luft

Handgemachte Lebkuchen sind in der Würzburger Straße 1 in Kitzingen das duftende Tagesgeschäft der Familie Will.

 

In der mainfränkischen Lebküchnerei reicht die Bandbreite der Backwaren von Schoko-Haselnuss-Walnuss-Manier- und Mandel-Lebkuchen bis hin zu Schwedenkeksen, Neiser Konfekt, Tonkabohnenherzen und Marillenstangerl. Die meisten Zutaten kommen aus Mainfranken, wie auch Seniorchef Georg Will sich keinen anderen Lebensraum vorstellen kann: „Da wohnen, wo andere Urlaub machen.“

Eberhard Schellenberger spricht ausführlich mit  Bäcker- und Konditormeister Georg Will, seiner Frau Christel, seiner Tochter Eva- Maria und ihrem Mann Axel. Im Familienbetrieb hat die nächste Generation mittlerweile die Führung des Geschäftes übernommen, Vater Georg ist weiter der Betriebsleiter.

Über die Grenzen Mainfrankens hinweg liefert die Kitzinger Lebküchnerei ihre Backwaren - darunter etwa der Vatikan oder die Vereinigten Staaten.

Episode
15.

Musikalisches Mainfranken

Enrico Calesso - ein Italiener dirigiert in Mainfranken

 

Seit fast zwölf Jahren inst Enrico Calesso Generalmusikdirektor am Mainfrankentheater Würzburg. Eine ungewöhnlich lange Zeit, sagen auch die Musikerinnen und Musiker des Philharmonischen Orchesters und geraten unisono ins Schwärmen, wenn sie über ihren Chefdirigenten reden. „Er ist ein super Mensch immer geblieben“, sagen sie Eberhard Schellenberger im Novemberpodcast, als er sich am Rande einer Generalprobe mit ihnen über ihren Chef unterhält. Dieser schwärmt dann auch über sein Orchester, aber auch über Mainfranken und Würzburg.

Neben seinem festen Engagement am Mainfrankentheater ist er auch als Gastdirigent unterwegs in Linz und vor allem in seiner Heimat Italien wurde er bei einem Puccini-Festival im vergangenen Sommer gefeiert. Kein Grund wieder nach Italien zurückzukehren? „Nein“, sagt der Mann aus Treviso. Mit seiner Familie und seinen Kindern ist er inzwischen in Würzburg heimisch geworden und sein jüngstes Kind wird wegen seines deutschen Akzents auswärts auch schon mal gefragt, ob er  in Franken zuhause ist. Würzburg kommt Enrico Calesso nahezu italienisch vor: Leben am Fluss, Festung, Tiepologemälde in der Residenz, dazu viel Sonne und Wein. Er freut sich auf kommende Jahre in Mainfranken und sein Orchester kann sich weiter über einen menschlichen Dirigenten erfreuen. Die Zeit der brüllenden Diktatoren am Dirigentenpult sei vorbei, meint Enrico Calesso.

Episode
14.

Gelebte Inklusion in Mainfranken

„Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich dazugehört“, “, sagt die "Aktion Mensch".

Eberhard Schellenberger stellt in seiner Podcast-Ausgabe von „Box & Beutel“ im Oktober zwei Beispiele vor, die Inklusion im Berufsalltag täglich erlebbar machen. Er hat die inklusive Rösterei „Rhön- Kaffee“ im Kloster Bildhausen bei Münnerstadt im Landkreis Bad Kissingen besucht. Hier erfüllte sich Rainer Bühner mit dem Aufbau eine Kaffeerösterei einen Lebenstraum. Seine sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen aus den Werkstätten des Dominikus Ringeisen Werkes in Maria Bildhausen, sie sortieren mit großem Einsatz Kaffeebohnen, verpacken und etikettieren die Erzeugnisse, die aus dem 30 kg Trommelröster kommen. Zweite Station ist die metallverarbeitende Firma Englert in Wertheim- Bettingen an der Grenze zu Bayern. Hier hat Florian Gebauer aus Neubrunn im Landkreis Würzburg einen inklusiven Arbeitsplatz gefunden. Der Betrieb kooperiert mit „Inklusiv- gemeinsam arbeiten“ der Mainfränkischen Werkstätten, so wie mittlerweile 120 weitere Betriebe in ganz Mainfranken. Florian Gebauer unterstützt mit seiner Arbeit in vielen Bereichen des Betriebs und ist bei den Mitarbeitenden mit seiner fröhlichen, positiven Ausstrahlung sehr beliebt.


 

Episode
13.

Ideen rund ums Rad

Mainfranken und das Fahrrad gehören eng zusammen. Vor allem was Erfindungen und Ideen angeht.

Den September-Podcast beginnt Eberhard Schellenberger in Schweinfurt, also dort wo einst das Laufrad zum Fahrrad wurde.

Er ist zu Gast bei Christina Diem-Puello und Ehemann Maximilian. Sie haben die „Deutsche Dienstrad“ gegründet und vermitteln quer durch Deutschland zehntausende von Jobrädern. Das Ehepaar kennt sich aus Jugendzeiten, Ehemann Maxi lässt seiner Frau Christina in der PR gerne den Vortritt und plaudert dazu auch ganz offen.

Der zweite Schauplatz der Folge ist eine Straße vor einer Würzburger Reihenhaussiedlung. Dort steht am Tag der Podcast-Aufnahme das blaue Lastenfahrrad von Stefan Dietrich. Er kommt zu den Menschen vor Ort und repariert mit seiner fahrenden Werkstadt Räder oder wartet E-Bikes. „So glücklich war ich in meinem Leben noch nie“ gesteht Stefan Dietrich strahlend. Mit seiner Idee hat er in diesem Jahr als „Local Hero“ den Würzburger Startup-Preis gewonnen.

Episode
12.

Vielfältiges Mainfranken

Eberhard Schellenberger stellt in der Augustausgabe zwei besondere Menschen vor:

Latévi Lawson kam als kleines Kind mit seiner Mutter aus Togo nach Deutschland. Das war vor drei Jahrzehnten. Inzwischen verzaubert der gelernte Erzieher Menschen im Raum Schweinfurt in seinem Restaurant „Black Soul Kitchen“ mit afrikanischer Küche. Eberhard trifft zudem die gebürtige Türkin Neva Caliskan. Als Jungprofessorin forscht sie erfolgreich am Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung. Und es gibt aktuell wichtige Forschungserfolge: Mit ihrem Team erfasste sie, wie ein Protein der menschlichen Immunabwehr die Vermehrung des Corona-Virus (SARS-CoV-2) hemmt.

Episode
11.

Mainfranken im Racingfieber

Das studentische Team des Mainfranken Racing e.V. an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) baut seit 2006 in jedem Jahr einen selbst konstruierten Rennwagen. In diesem Jahr ist es das Fahrzeug Nr. 14., zum dritten Mal mit Elektroantrieb. Das Fahrzeug wird im Sommer an den Veranstaltungen des Internationalen Konstruktionswettbewerbs „Formula Student“ teilnehmen und sich mit Teams aus der ganzen Welt messen, u.a. auf dem Hockenheimring. Für die Juli-Ausgabe des Mainfrankenpodcast „Box & Beutel“ besucht Eberhard Schellenberger die Konstrukteure in ihrer Werkstatt in Schweinfurt. Jan Röder und Niklas Ohly berichten vom Konstruktionsfieber für den neuen Wagen, von Sieg und Niederlagen und von ihren Innovationen, wie den neuen Aerodynamik-Komponenten. Wichtige Partner für die jungen Konstrukteure sind dabei Industrie und Wirtschaft in Mainfranken. Dabei profitieren beide Seiten davon.

Episode
10.

Auf der Suche nach den Forschern von morgen

Gerade als dynamisch wachsender Hightech-Standort, der zu den führenden in Europa zählt, bietet Mainfranken beste Bedingungen für Wirtschaft und Forschung. Die Wettbewerbsfähigkeit Mainfrankens wird entscheidend von der Innovationsfähigkeit seiner Menschen bestimmt. Dabei gilt es frühzeitig den Forschungsgeist zu wecken. Mit diesem Ziel startete schon 1965 die erste bundesweite Jugend-forscht-Runde. Seitdem tüfteln Kinder und Jugendliche in den Bereichen Physik, Mathematik, Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Technik, Informatik sowie Geo-und Raumwissenschaften für den Wettbewerb. Eberhard Schellenberger hat für die Juni-Ausgabe des Mainfrankenpodcast "Box & Beutel“ erfinderische Teilnehmer besucht. Die 11.Klässler Sebastian Keller, Leon Reisacher und Ed Schuhknecht haben „Grätzelzellen“ zur Energiegewinnung gebaut, Kilian Weigand zeigt sein innovatives Solarfahrrad. Physiklehrer vom Wirsberg- Gymnasium Thomas Geitner ist stolz auf seine Schüler.  Der diesjährige Landessieger Eric vom Friedrich-Dessauer- Gymnasium in Aschaffenburg berichtet über seine besondere Frosch- und Krötenliebe. Mit dabei ist auch Alexander Pabst, Wettbewerbsleiter von „Jugend forscht“ in Unterfranken, der sich begeistert vom regionalen Forscherdrang zeigt.

Episode
9.

Das Starthouse Spessart – digitale Pioniere auf der grünen Wiese

Diesmal sind wir im Starthouse von Lohr am Main unterwegs, dem digitalen Gründerzentrum im Spessart. Die Starthouse-Chefin Anja Güll führt Eberhard Schellenberger in Start-up Language durch den Co-Working-Space in Signature Color grün. Gründer Christian Maier aus Lohr ist Vater von vier Kinder und hat „Cherry-Click“ entwickelt, eine Plattform für Schulen oder Kindergärten. „Cherry-Click“ vereinfacht die Kommunikation mit den Eltern, die Bestellung und Abrechnung von Mittagessen der Kinder, die Bezahlung von Ausflügen und auch die Krankmeldungen der Kinder. Damian Berghof hat seine Leidenschaft im digitalen Recruiting gefunden. Mit seiner Software „NICERecs“ können Bewerber*innen aus dem In- und Ausland mit regionalen Arbeitgebern gematcht werden. Aktuell sieht er in der Vermittlung von ukrainischen Fachkräften besondere Potenziale.

Für die Leiterin des Starthouses Anja Güll ist ein intensiver Austausch mit den verschiedenen Gründerzentren in Mainfranken eine Selbstverständlichkeit: „Wir wollen alle das Beste für die Gründungswilligen in unserer Region. „Der ländliche Raum ist völlig unterschätzt und unser „Silvaner Valley“ kann mit den Ballungszentren gut mithalten!“.

Episode
8.

Grenzenloses Engagement

Viele hundert Menschen aus Mainfranken zeigen gerade in diesen Tagen Engagement und ehrenamtlichen Einsatz indem sie geflüchteten Menschen aus der Ukraine helfen. Mit Hilfsgütern in das kriegsgeplante Land oder bei der Aufnahme von meist Frauen und Kindern, die auch nach Mainfranken geflüchtet sind. Eberhard Schellenberger stellt in der Aprilausgabe inspirierende Menschen vor, die schon seit vielen Jahren Geflüchteten helfen. In Lagern von Ost- und Südeuropa, aber auch mit besonderen Projekten in Mainfranken. Da ist zunächst „Hermine“ aus Würzburg, gegründet vor Jahren von Studierenden. Ausgezeichnet 2019 mit dem „Würzburger Friedenspreis“ und im zweiten Teil des Podcasts die solidarische Musikschule WiMu (Willkommen mit Musik) in Würzburg und ihren Mitbegründer Jonas Hermes.

Episode
7.

Mainfränkische Genusswerkstatt

Frühlingszeit ist Pflanzzeit und gärtnern ist bei Jung und Alt beliebt. Im Mittelpunkt steht diesmal der „Open House e.V.“, ein Verein aus Mainstockheim im Landkreis Kitzingen, gegründet vor zwölf Jahren vom Ehepaar Barbara und Martin Keller. Die beiden setzen sich für den Erhalt und die Verbreitung von freiem, samenfestem Saatgut ein. Der Verein unterstützt die Erhaltung und Weiterentwicklung der biologischen Vielfalt und setzt nicht auf Saatgut der Industrie, sondern auf alte, samenfeste Sorten, die alle im Garten nutzen und weitervermehren können. Eberhard Schellenberger lässt sich von Barbara Keller die Vielfalt des Saatguts erklären und hat sich mit ihr im Gasthaus „Ölmühle“ in Abtswind im Steigerwald getroffen. Hier bietet das Ehepaar Claudia und Thomas Schwanfelder regelmäßig „Vielfaltsmenüs“, die aus dem vom Saatgut gezogenen Gemüse entstehen. Dazu zählen die verschiedensten Bohnensorten ebenso wie Salate oder zuletzt das neu belebte „Unterpleichfelder Sauerkraut“. Das vom Verein 2010 ins Leben gerufene Saatgutfestival war das erste in Deutschland und diente im ganzen Bundesgebiet für weitere Saatgutfestivals als Vorbild - eine mainfränkische Erfolgsgeschichte!

Episode
6.

Mainfrankens 5. Jahreszeit

Eine närrische Rundreise steht im Februar an: Helau heißt es beim Würzburger Prinzenpaar Selina und Suheib Abdalla. Weitere Station ist Weisbach in der Rhön beim Fastnachtsmaskenschnitzer Thomas Eyring und seiner Tochter Melanie. Fastnachtsmuseum und Fastnachtsakademie in Kitzingen dürfen nicht fehlen. In Bischofsheim/Rhön kommt es zu einem stimmungsvollen Finale beim „Fosenochtsverein Böschemer Maumer“ und seiner Vorsitzenden Sandra Hellmuth mit Team. Hier rufen die Fasenachter nicht „Helau“, sondern „Halex“. Wie es dazu kommt und wie die Tradition in Mainfranken gelebt wird, erfahrt ihr in der aktuellen Podcastfolge.

Episode
5.

Fridays for Future meets Memo Stiftung

Zwei Umweltschützer aus zwei Generationen treffen in dieser Folge aufeinander. Jürgen Schmidt, Gründer der Memo AG und der Memo Stiftung, und Johannes Kirchhoff, Sprecher der Initiative Fridays for Future Würzburg sind sich einig: Gerade der Klima-Hotspot Mainfranken wird ganz besonders von den Klimaveränderungen betroffen sein. Welche Ideen die beiden haben und was für das Jahr 2022 geplant ist, erfahren Sie nur hier.

Episode
4.

Weihnachtszeit in Mainfranken

Die advent- weihnachtliche Rundreise durch Mainfranken beginnt im Weihnachtspostamt in Himmelstadt im Landkreis Main-Spessart. Zweite Station ist Hergolshausen im Landkreis Schweinfurt. Hier erzählt der „Schokowerker“ Volker Müller über sein süßes Berufsleben. Weiter geht es nach Oberelsbach in die Rhön zu Bierbrauer Andreas Seufert. In seiner „Pax-Bräu“ stellt er gerade einen alkoholhaltigen Weihnachtstrunk aus Skandinavien fertig.

Das Finale der Weihnachtsfolge ist bei den Machern des „Frankenkörble“ in Waldbüttelbrunn im Landkreis Würzburg. Jochen Schmitt und Thomas Keupp haben sich während der Pandemie eine besondere Geschäftsidee einfallen lassen!

Zu gewinnen gibt es diesmal auch etwas beim Mundartquiz - wer genau zuhört und seine Lösung einsendet, ist in der Verlosung!

Episode
3.

Was wäre, wenn...

2,6 Sekunden fehlten der Würzburgerin Leonie Beck bei den Olympischen Spielen im August zu einer Medaille. Beim Wettbewerb in Tokio über 10 Kilometer Freiwasser lag die 24-jährige Studentin zwischendurch in Führung. Mit dem fünften Platz konnte die Spitzensportlerin vom SV 05 Würzburg sehr zufrieden sein, aber mit ein paar Monaten Abstand kommt schon manchmal der Gedanke „was wäre gewesen, wenn…“ Für Box & Beutel meldet sie sich aus dem Trainingslager in Italien, erst Mitte Dezember ist sie wieder in Würzburg. Eigentlich kommt sie aus Augsburg, 2007 zog sie nach Würzburg, ihr Vater trat damals eine Stelle am Würzburger Juliusspital an. „Das war mein Glücksfall“, sagt sie rückblickend. Im Podcast berichtet sie ganz offen über Höhen und Tiefen in ihrem jungen Sportlerinnenleben, über Ausdauer und Disziplin und über ihr großes Ziel: Eine Medaille bei den nächsten Olympischen Spielen 2024 in Paris. 

Episode
2.

Steiler Berg, geiler Wein

Mit 25 Jahren übernahm Ilonka Scheuring das väterliche Weingut in Margetshöchheim im Landkreis Würzburg. Jetzt ist sie 36 Jahre jung, macht Vieles anders, knüpft aber an alte Traditionen an. „Steiler Berg, geiler Wein“ steht an einer Hauswand auf dem Weg zum Weingut und die Bewirtschaftung der Steilhänge macht zwar Mühen, aber Ilonka Scheuring ist stolz auf ihre Weine. Ihr äußeres Markenzeichen sind die rosafarbenen Gummistiefel und sie legt viel Wert auf nachhaltiges Wein-Handwerk. Deshalb hat sie mit Kollegen auch die Winzergruppe „Ethos“ gegründet.  Sie tüftelt an Weinspinnereien wie fränkischem Portwein oder Wein aus getrockneten Trauben.

Episode
1.

Zwischen Rhön und Berliner Ring

Moderator Eberhard Schellenberger und Frank Markus Barwasser, besser bekannt als Erwin Pelzig, treffen sich im Botanischen Garten Würzburg und sprechen über sein aktuelles Bühnenprogramm, eine neue 3-Sat-Produktion und kuriose Situationen in Kneipen & Kindergärten.