Box & Beutel der Podcast der Regiopolregion
Eberhard Schellenberger trifft spannende Menschen aus der Regiopolregion Mainfranken. Der Podcast „Box & Beutel“ stellt den mainfränkischen Menschenschlag in seiner Vielfalt vor. Erfinderisch, innovativ, geben Bewährtes trotzdem nicht auf. Sie sind festesfreudig, weinselig und ein guter Gastgeber. Es ist ein lockeres, unterhaltsames Gespräch, offen für alle Themen. Heiter, aber auch kritisch und nachdenklich, wenn es sein muss.
Urbanität trifft Natur. Landleben auf High-Tech. Und Tradition auf Innovation. Entspannt leben und erfolgreich arbeiten!
Silke Mayer, Vorsitzende der Dirk Nowitzki-Stiftung
Schwester, Sportlerin und Stiftungsleiterin
Silke Mayer ist sehr stolz auf ihren Bruder, aber natürlich mehr als „die Schwester von Dirk Nowitzki“, dem langjährigen Basketballstar der Dallas Mavericks aus Würzburg.
Für die Maiausgabe „Box & Beutel“ hat Eberhard Schellenberger sie am Würzburger Hubland besucht. Dort arbeitet sie als Vorsitzende der Dirk Nowitzki-Stiftung. Silke Mayer war selbst deutsche Basketballnationalspielerin und hat in New York gearbeitet als Verwalterin der europäischen Fernsehrechte der NBA, der amerikanischen Profi-Basketballliga. Vor allem war sie Managerin ihres Bruders Dirk, „hielt ihm den Rücken frei“, koordinierte in Deutschland Presseanfragen.
Seit zehn Jahren leitet Silke Mayer die Dirk Nowitzki-Stiftung, die Sport und soziales Engagement vor allem für junge Menschen fördert. Silke Mayer hat auch einen eigenen Podcast „Da simmer wieder“, in dem sie u.a. auch immer wieder ihren Bruder Dirk zum Gespräch trifft.
Die umtriebige Familienfrau ist nach zahlreichen Abstechern zu Studium und Arbeit in die weite Welt längst wieder heimisch geworden. Sie liebt Würzburg, Mainfranken und den Silvaner und präsentiert sich in diesem lebendigen Podcast-Gespräch als engagierte Persönlichkeit.
Gemeinsam für Mainfranken - Ein Gespräch mit Caroline Trips und Åsa Petersson
Der Wirtschaftsraum Mainfranken befindet sich in einem großen Wandel: Digitalisierung, Unternehmensnachfolge und Fachkräftesuche sind nur einige Stichworte im Transformationsprozess.
Im Aprilpodcast von „Box & Beutel“ trifft Eberhard Schellenberger Caroline Trips, die neue Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Würzburg- Schweinfurt und Åsa Petersson, die Geschäftsführerin der Region Mainfranken GmbH.
Die Grafenrheinfelder Unternehmerin Caroline Trips ist die erste Präsidentin in der 180-jährigen Geschichte der IHK- Würzburg-Schweinfurt und präsentiert sich im Podcast als ideenreiche, engagierte Frau, die Klartext redet. Die Region Mainfranken GmbH hat in Kooperation mit der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt den Aktionsplan „transform.RMF“ angestoßen.
Caroline Trips und Åsa Petersson diskutieren mit Eberhard Schellenberger und zeigen im Gespräch auf, wie Unternehmen sich vernetzen können, um Mainfranken fit für die Zukunft zu machen.
Mach Ideen groß! Jugend forscht in Mainfranken
Zwei Tage lang trafen sich junge Leute in Marktheidenfeld, um im Rahmen des Regionalwettbewerbs 2023 ihre Arbeiten für "Jugend forscht" und "Schüler experimentieren" vorzustellen.
Eberhard Schellenberger tauchte für die Märzausgabe von "Box & Beutel" ein in die Welt der Nachwuchsforscher:innen aus Mainfranken. Die beteiligten Schülerinnen und Schüler aus ganz Unterfranken erforschten im aktuellen Wettbewerb vielfältige Themen aus allen Bereichen der Naturwissenschaften. Die Schülerinnen und Schüler präsentieren in den Gesprächen mit Eberhard Schellenberger ihre Erkenntnisse unter anderem zu sauberem Wasser mit fermentierten Sojabohnen, Wirksamkeit von Heidelbeeren bei Herzerkrankungen, Nieder-Geschwindigkeit-Windkanal, Stratosphärenflug, Wasserstoff und Solarenergie.
Der Mainfranken Schakalaka
Mainfranken ist Faschings- und Fasenachtshochburg in Bayern und Oti Schmelzer ist einer DER Stars von „Fastnacht in Franken“.
Oti Schmelzer ist als Mann der vielen Berufe mehr als ein Fastenachter. Er ist Kabarettist, Musiker, Winzer, Gärtner, Totengräber, Wurstmacher, seit vielen Jahrzehnten Straßenwärter bei der Autobahndirektion an der A 70 und er betreibt im eigenen Anwesen die „Bescheuerte Weindunstbühne“. All das wird er im Gespräch mit Eberhard Schellenberger mit Witz und mainfränkischem Schalk erklären. Aus welchen Gründen es ihn nie aus Mainfranken weggezogen hat und warum die Region so attraktiv für (angehende) Fachkräfte ist, ist ebenfalls Thema.
Meefränkische Glücksbringerin zum Jahresbeginn
Die 34-jährige ist bereits seit 18 Jahren im Beruf und hat nun als erste unterfränkische Schlotfegerin einen eigenen Kehrbezirk.
„Als Meefranke hat es mich nie weggezogen“ bekennt die gebürtige Würzburgerin, die in Eibelstadt aufgewachsen ist, ihre Heimatliebe. Auf den Dächern singt die muntere junge Frau auch mal ein Schornsteinfegerlied, grüßt die Passanten von oben und sieht sich als „Handwerkerin auf Augenhöhe“ gegenüber ihren Kundinnen und Kunden. Gerade jetzt in der Energiekrise ist ihr Rat gefragt, viele Hausbesitzer:innen legen sich z.B. einen neuen Holzofen zu oder dürfen ihren alten Ofen weiterbetreiben.
Weshalb auch schon mal ein Streifenwagen hält und sich die Polizeibeamten nur etwas Ruß holen, bespricht Eberhard Schellenberger in Januarausgabe von Box & Beutel.
Weihnachtsduft liegt in der Luft
In der mainfränkischen Lebküchnerei reicht die Bandbreite der Backwaren von Schoko-Haselnuss-Walnuss-Manier- und Mandel-Lebkuchen bis hin zu Schwedenkeksen, Neiser Konfekt, Tonkabohnenherzen und Marillenstangerl. Die meisten Zutaten kommen aus Mainfranken, wie auch Seniorchef Georg Will sich keinen anderen Lebensraum vorstellen kann: „Da wohnen, wo andere Urlaub machen.“
Eberhard Schellenberger spricht ausführlich mit Bäcker- und Konditormeister Georg Will, seiner Frau Christel, seiner Tochter Eva- Maria und ihrem Mann Axel. Im Familienbetrieb hat die nächste Generation mittlerweile die Führung des Geschäftes übernommen, Vater Georg ist weiter der Betriebsleiter.
Über die Grenzen Mainfrankens hinweg liefert die Kitzinger Lebküchnerei ihre Backwaren - darunter etwa der Vatikan oder die Vereinigten Staaten.
Musikalisches Mainfranken
Gelebte Inklusion in Mainfranken
„Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich dazugehört“, “, sagt die "Aktion Mensch".
Eberhard Schellenberger stellt in seiner Podcast-Ausgabe von „Box & Beutel“ im Oktober zwei Beispiele vor, die Inklusion im Berufsalltag täglich erlebbar machen. Er hat die inklusive Rösterei „Rhön- Kaffee“ im Kloster Bildhausen bei Münnerstadt im Landkreis Bad Kissingen besucht. Hier erfüllte sich Rainer Bühner mit dem Aufbau eine Kaffeerösterei einen Lebenstraum. Seine sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen aus den Werkstätten des Dominikus Ringeisen Werkes in Maria Bildhausen, sie sortieren mit großem Einsatz Kaffeebohnen, verpacken und etikettieren die Erzeugnisse, die aus dem 30 kg Trommelröster kommen. Zweite Station ist die metallverarbeitende Firma Englert in Wertheim- Bettingen an der Grenze zu Bayern. Hier hat Florian Gebauer aus Neubrunn im Landkreis Würzburg einen inklusiven Arbeitsplatz gefunden. Der Betrieb kooperiert mit „Inklusiv- gemeinsam arbeiten“ der Mainfränkischen Werkstätten, so wie mittlerweile 120 weitere Betriebe in ganz Mainfranken. Florian Gebauer unterstützt mit seiner Arbeit in vielen Bereichen des Betriebs und ist bei den Mitarbeitenden mit seiner fröhlichen, positiven Ausstrahlung sehr beliebt.
Ideen rund ums Rad
Mainfranken und das Fahrrad gehören eng zusammen. Vor allem was Erfindungen und Ideen angeht.
Den September-Podcast beginnt Eberhard Schellenberger in Schweinfurt, also dort wo einst das Laufrad zum Fahrrad wurde.
Er ist zu Gast bei Christina Diem-Puello und Ehemann Maximilian. Sie haben die „Deutsche Dienstrad“ gegründet und vermitteln quer durch Deutschland zehntausende von Jobrädern. Das Ehepaar kennt sich aus Jugendzeiten, Ehemann Maxi lässt seiner Frau Christina in der PR gerne den Vortritt und plaudert dazu auch ganz offen.
Der zweite Schauplatz der Folge ist eine Straße vor einer Würzburger Reihenhaussiedlung. Dort steht am Tag der Podcast-Aufnahme das blaue Lastenfahrrad von Stefan Dietrich. Er kommt zu den Menschen vor Ort und repariert mit seiner fahrenden Werkstadt Räder oder wartet E-Bikes. „So glücklich war ich in meinem Leben noch nie“ gesteht Stefan Dietrich strahlend. Mit seiner Idee hat er in diesem Jahr als „Local Hero“ den Würzburger Startup-Preis gewonnen.
Vielfältiges Mainfranken
Eberhard Schellenberger stellt in der Augustausgabe zwei besondere Menschen vor:
Latévi Lawson kam als kleines Kind mit seiner Mutter aus Togo nach Deutschland. Das war vor drei Jahrzehnten. Inzwischen verzaubert der gelernte Erzieher Menschen im Raum Schweinfurt in seinem Restaurant „Black Soul Kitchen“ mit afrikanischer Küche. Eberhard trifft zudem die gebürtige Türkin Neva Caliskan. Als Jungprofessorin forscht sie erfolgreich am Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung. Und es gibt aktuell wichtige Forschungserfolge: Mit ihrem Team erfasste sie, wie ein Protein der menschlichen Immunabwehr die Vermehrung des Corona-Virus (SARS-CoV-2) hemmt.
Mainfranken im Racingfieber
Das studentische Team des Mainfranken Racing e.V. an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) baut seit 2006 in jedem Jahr einen selbst konstruierten Rennwagen. In diesem Jahr ist es das Fahrzeug Nr. 14., zum dritten Mal mit Elektroantrieb. Das Fahrzeug wird im Sommer an den Veranstaltungen des Internationalen Konstruktionswettbewerbs „Formula Student“ teilnehmen und sich mit Teams aus der ganzen Welt messen, u.a. auf dem Hockenheimring. Für die Juli-Ausgabe des Mainfrankenpodcast „Box & Beutel“ besucht Eberhard Schellenberger die Konstrukteure in ihrer Werkstatt in Schweinfurt. Jan Röder und Niklas Ohly berichten vom Konstruktionsfieber für den neuen Wagen, von Sieg und Niederlagen und von ihren Innovationen, wie den neuen Aerodynamik-Komponenten. Wichtige Partner für die jungen Konstrukteure sind dabei Industrie und Wirtschaft in Mainfranken. Dabei profitieren beide Seiten davon.
Auf der Suche nach den Forschern von morgen
Gerade als dynamisch wachsender Hightech-Standort, der zu den führenden in Europa zählt, bietet Mainfranken beste Bedingungen für Wirtschaft und Forschung. Die Wettbewerbsfähigkeit Mainfrankens wird entscheidend von der Innovationsfähigkeit seiner Menschen bestimmt. Dabei gilt es frühzeitig den Forschungsgeist zu wecken. Mit diesem Ziel startete schon 1965 die erste bundesweite Jugend-forscht-Runde. Seitdem tüfteln Kinder und Jugendliche in den Bereichen Physik, Mathematik, Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Technik, Informatik sowie Geo-und Raumwissenschaften für den Wettbewerb. Eberhard Schellenberger hat für die Juni-Ausgabe des Mainfrankenpodcast "Box & Beutel“ erfinderische Teilnehmer besucht. Die 11.Klässler Sebastian Keller, Leon Reisacher und Ed Schuhknecht haben „Grätzelzellen“ zur Energiegewinnung gebaut, Kilian Weigand zeigt sein innovatives Solarfahrrad. Physiklehrer vom Wirsberg- Gymnasium Thomas Geitner ist stolz auf seine Schüler. Der diesjährige Landessieger Eric vom Friedrich-Dessauer- Gymnasium in Aschaffenburg berichtet über seine besondere Frosch- und Krötenliebe. Mit dabei ist auch Alexander Pabst, Wettbewerbsleiter von „Jugend forscht“ in Unterfranken, der sich begeistert vom regionalen Forscherdrang zeigt.
Das Starthouse Spessart – digitale Pioniere auf der grünen Wiese
Diesmal sind wir im Starthouse von Lohr am Main unterwegs, dem digitalen Gründerzentrum im Spessart. Die Starthouse-Chefin Anja Güll führt Eberhard Schellenberger in Start-up Language durch den Co-Working-Space in Signature Color grün. Gründer Christian Maier aus Lohr ist Vater von vier Kinder und hat „Cherry-Click“ entwickelt, eine Plattform für Schulen oder Kindergärten. „Cherry-Click“ vereinfacht die Kommunikation mit den Eltern, die Bestellung und Abrechnung von Mittagessen der Kinder, die Bezahlung von Ausflügen und auch die Krankmeldungen der Kinder. Damian Berghof hat seine Leidenschaft im digitalen Recruiting gefunden. Mit seiner Software „NICERecs“ können Bewerber*innen aus dem In- und Ausland mit regionalen Arbeitgebern gematcht werden. Aktuell sieht er in der Vermittlung von ukrainischen Fachkräften besondere Potenziale.
Für die Leiterin des Starthouses Anja Güll ist ein intensiver Austausch mit den verschiedenen Gründerzentren in Mainfranken eine Selbstverständlichkeit: „Wir wollen alle das Beste für die Gründungswilligen in unserer Region. „Der ländliche Raum ist völlig unterschätzt und unser „Silvaner Valley“ kann mit den Ballungszentren gut mithalten!“.
Grenzenloses Engagement
Viele hundert Menschen aus Mainfranken zeigen gerade in diesen Tagen Engagement und ehrenamtlichen Einsatz indem sie geflüchteten Menschen aus der Ukraine helfen. Mit Hilfsgütern in das kriegsgeplante Land oder bei der Aufnahme von meist Frauen und Kindern, die auch nach Mainfranken geflüchtet sind. Eberhard Schellenberger stellt in der Aprilausgabe inspirierende Menschen vor, die schon seit vielen Jahren Geflüchteten helfen. In Lagern von Ost- und Südeuropa, aber auch mit besonderen Projekten in Mainfranken. Da ist zunächst „Hermine“ aus Würzburg, gegründet vor Jahren von Studierenden. Ausgezeichnet 2019 mit dem „Würzburger Friedenspreis“ und im zweiten Teil des Podcasts die solidarische Musikschule WiMu (Willkommen mit Musik) in Würzburg und ihren Mitbegründer Jonas Hermes.
Mainfränkische Genusswerkstatt
Frühlingszeit ist Pflanzzeit und gärtnern ist bei Jung und Alt beliebt. Im Mittelpunkt steht diesmal der „Open House e.V.“, ein Verein aus Mainstockheim im Landkreis Kitzingen, gegründet vor zwölf Jahren vom Ehepaar Barbara und Martin Keller. Die beiden setzen sich für den Erhalt und die Verbreitung von freiem, samenfestem Saatgut ein. Der Verein unterstützt die Erhaltung und Weiterentwicklung der biologischen Vielfalt und setzt nicht auf Saatgut der Industrie, sondern auf alte, samenfeste Sorten, die alle im Garten nutzen und weitervermehren können. Eberhard Schellenberger lässt sich von Barbara Keller die Vielfalt des Saatguts erklären und hat sich mit ihr im Gasthaus „Ölmühle“ in Abtswind im Steigerwald getroffen. Hier bietet das Ehepaar Claudia und Thomas Schwanfelder regelmäßig „Vielfaltsmenüs“, die aus dem vom Saatgut gezogenen Gemüse entstehen. Dazu zählen die verschiedensten Bohnensorten ebenso wie Salate oder zuletzt das neu belebte „Unterpleichfelder Sauerkraut“. Das vom Verein 2010 ins Leben gerufene Saatgutfestival war das erste in Deutschland und diente im ganzen Bundesgebiet für weitere Saatgutfestivals als Vorbild - eine mainfränkische Erfolgsgeschichte!
Mainfrankens 5. Jahreszeit
Eine närrische Rundreise steht im Februar an: Helau heißt es beim Würzburger Prinzenpaar Selina und Suheib Abdalla. Weitere Station ist Weisbach in der Rhön beim Fastnachtsmaskenschnitzer Thomas Eyring und seiner Tochter Melanie. Fastnachtsmuseum und Fastnachtsakademie in Kitzingen dürfen nicht fehlen. In Bischofsheim/Rhön kommt es zu einem stimmungsvollen Finale beim „Fosenochtsverein Böschemer Maumer“ und seiner Vorsitzenden Sandra Hellmuth mit Team. Hier rufen die Fasenachter nicht „Helau“, sondern „Halex“. Wie es dazu kommt und wie die Tradition in Mainfranken gelebt wird, erfahrt ihr in der aktuellen Podcastfolge.
Fridays for Future meets Memo Stiftung
Zwei Umweltschützer aus zwei Generationen treffen in dieser Folge aufeinander. Jürgen Schmidt, Gründer der Memo AG und der Memo Stiftung, und Johannes Kirchhoff, Sprecher der Initiative Fridays for Future Würzburg sind sich einig: Gerade der Klima-Hotspot Mainfranken wird ganz besonders von den Klimaveränderungen betroffen sein. Welche Ideen die beiden haben und was für das Jahr 2022 geplant ist, erfahren Sie nur hier.
Weihnachtszeit in Mainfranken
Die advent- weihnachtliche Rundreise durch Mainfranken beginnt im Weihnachtspostamt in Himmelstadt im Landkreis Main-Spessart. Zweite Station ist Hergolshausen im Landkreis Schweinfurt. Hier erzählt der „Schokowerker“ Volker Müller über sein süßes Berufsleben. Weiter geht es nach Oberelsbach in die Rhön zu Bierbrauer Andreas Seufert. In seiner „Pax-Bräu“ stellt er gerade einen alkoholhaltigen Weihnachtstrunk aus Skandinavien fertig.
Das Finale der Weihnachtsfolge ist bei den Machern des „Frankenkörble“ in Waldbüttelbrunn im Landkreis Würzburg. Jochen Schmitt und Thomas Keupp haben sich während der Pandemie eine besondere Geschäftsidee einfallen lassen!
Zu gewinnen gibt es diesmal auch etwas beim Mundartquiz - wer genau zuhört und seine Lösung einsendet, ist in der Verlosung!
Was wäre, wenn...
2,6 Sekunden fehlten der Würzburgerin Leonie Beck bei den Olympischen Spielen im August zu einer Medaille. Beim Wettbewerb in Tokio über 10 Kilometer Freiwasser lag die 24-jährige Studentin zwischendurch in Führung. Mit dem fünften Platz konnte die Spitzensportlerin vom SV 05 Würzburg sehr zufrieden sein, aber mit ein paar Monaten Abstand kommt schon manchmal der Gedanke „was wäre gewesen, wenn…“ Für Box & Beutel meldet sie sich aus dem Trainingslager in Italien, erst Mitte Dezember ist sie wieder in Würzburg. Eigentlich kommt sie aus Augsburg, 2007 zog sie nach Würzburg, ihr Vater trat damals eine Stelle am Würzburger Juliusspital an. „Das war mein Glücksfall“, sagt sie rückblickend. Im Podcast berichtet sie ganz offen über Höhen und Tiefen in ihrem jungen Sportlerinnenleben, über Ausdauer und Disziplin und über ihr großes Ziel: Eine Medaille bei den nächsten Olympischen Spielen 2024 in Paris.
Steiler Berg, geiler Wein
Mit 25 Jahren übernahm Ilonka Scheuring das väterliche Weingut in Margetshöchheim im Landkreis Würzburg. Jetzt ist sie 36 Jahre jung, macht Vieles anders, knüpft aber an alte Traditionen an. „Steiler Berg, geiler Wein“ steht an einer Hauswand auf dem Weg zum Weingut und die Bewirtschaftung der Steilhänge macht zwar Mühen, aber Ilonka Scheuring ist stolz auf ihre Weine. Ihr äußeres Markenzeichen sind die rosafarbenen Gummistiefel und sie legt viel Wert auf nachhaltiges Wein-Handwerk. Deshalb hat sie mit Kollegen auch die Winzergruppe „Ethos“ gegründet. Sie tüftelt an Weinspinnereien wie fränkischem Portwein oder Wein aus getrockneten Trauben.