Nachhaltigkeit, Energie & Umwelt

Energie & Umwelt

Ansprechpartner:

Emanuel Friehs, M.A.
Ludwigstraße 10a
97070 Würzburg
0931/452 652-13
friehs@mainfranken.org



Downloads zum Thema:
Energie & Umwelt
Zahl der Beschäftigten (Stand 2020): 9.449
Beschäftigtenentwicklung von 2014 bis 2020:  +108  (+ 1,2 %)

Neue Energie für Mainfranken

Das Kompetenzfeld „Energie & Umwelt“ ist das wohl am breitesten diversifizierte in Mainfranken. Denn dazu zählen einerseits moderne Energiebereiche wie Elektromotoren, Solar-, PV- und Batterietechnologien sowie die Weiterentwicklung der Energiespeicher oder die Herstellung von Funktionsgläsern und smarter Tageslichtsysteme. Daneben sind andererseits Umweltthemen große Zukunftsfelder, konkret beispielsweise das Recycling. Vor allem in der angewandten Forschung überschneiden sich die Bereiche Energie und Umwelt oftmals – und befruchten sich auf diese Weise gegenseitig.

So ist die wissenschaftliche Grundlage für neue Technologien auch in diesem Kompetenzfeld gelegt. Mit dem Center for Applied Energy Research e.V. (CAE) verfügt Mainfranken über eine herausragende außeruniversitäre Forschungseinrichtung mit einem Schwerpunkt auf Energieeffizienz. Ergänzt wird diese Expertise allen voran durch die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC, das Technologietransferzentrum Elektromobilität Bad Neustadt und die Stiftung Umweltenergierecht.

Große Schnittstellen bestehen zum Kompetenzfeld „Maschinenbau & Automotive“. Dahinter steckt die Idee einer ressourcenschonenden Produktion, Energieeffizienz und Elektromobilität. Ein guter Anknüpfungspunkt zum Kompetenzfeld „Neue Materialien & Kunststoff“ sind die mit Kunststoffen erfolgreichen Unternehmen im Umweltbereich. Über der die Region hinaus bekannt in diesem Zusammenhang ist die Verbundrohrkompetenz  im Landkreis Haßberge.

Bei alledem dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis die Beschäftigtenzahlen auch in diesem mainfränkischen Kompetenzfeld wieder anziehen. Der jüngste Rückgang könnte auch damit zusammenhängen, dass das Kompetenzfeld aufgrund seiner Diversifizierung über die offizielle Systematik der Wirtschaftszweige nur teilweise erfasst werden kann.