Regionales Unternehmensnetzwerk zu Gast bei FERTIG Motors GmbH

Leuchtturm und Marktführer - eine Erfolgstory aus Marktheidenfeld

Ansprechpartner:

Projektmanager transform.RMF
Ludwigstraße 10a
97070 Würzburg
0931/452 652-18
cusumano@mainfranken.org

Aktuelles

„Voneinander und miteinander Lernen“ – unter diesem Motto tauschen sich Denker und Lenker aus den mainfränkischen Leitbranchen Automotive und Maschinenbau im Rahmen des Vorhabens transform.RMF regelmäßig aus. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, Branchenvertreter*innen aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammenzubringen, Best-Practice-Beispiele aufzuzeigen und Kooperationen anzubahnen. Rund 20 mainfränkische Unternehmen folgten der Einladung und diskutierten vergangenen Donnerstag über digitale Fertigung in Zeiten der Transformation.

Der Geschäftsführer der FERTIG Motors GmbH, Dietmar Hamberger, ging in seinem einleitenden Beitrag   auf die innovativen Produkte seines Unternehmens ein. FERTIG Motors gehört zu den größten Herstellern von Servomotoren in Deutschland. Die Produkte werden vor allem im Windkraftsektor und im Maschinenbau eingesetzt. Die FERTIG Motors GmbH hat nicht nur innovative Produkte, sondern setzt auch auf vollautomatisierte Fertigungsprozesse. „Wir stehen zum Standort Marktheidenfeld und investieren aktuell in eine neue Produktionshalle. 2030 sollen die 10.000 Quadratmeter große Produktionsfläche in Betrieb genommen werden.“, so Hamberger.

Im Anschluss daran präsentierten Prof. Dr. Alexander Versch und Prof. Dr. Andreas Schiffler, Professoren der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt, das neu gegründete Technologie Transfer Zentrum (TTZ-MSP) in Marktheidenfeld. Unternehmen wie FERTIG Motors fördern durch ihre Beteiligung eine Stiftungsprofessur im Bereich „Additive Fertigung“, ein gutes Beispiel des unternehmerischen Engagements für technologischen Fortschritt und wirtschaftliche Entwicklung in der Region.

Die Teilnehmer*innen nutzen anschließend die Möglichkeit, die Produktionsstätten der FERTIG Motors GmbH zu besichtigen. Sie zeigten sich sichtbar beeindruckt von den hochtechnologischen Anlagen. So wurden erste Kontakte zwischen Branchenkolleginnen angebahnt – ganz im Sinne des Netzwerks transform.RMF.  

Hintergrundinformationen:

transform.RMF ist ein Innovationsnetzwerk für Qualifizierung, Technologie und Wissen in Mainfranken. Dieser Vernetzungsaufgabe stellen sich die Region Mainfranken GmbH und die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) in den kommenden drei Jahren. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert den Aufbau des regionalen Transformationsnetzes mit einer Höhe von 1,5 Millionen Euro. In einer gemeinsamen Initiative werden zahlreiche Maßnahmen zur Förderung von kleinen und mittelständischen Unternehmen in den Leitbranchen „Maschinenbau & Automotive“ durchgeführt. Ziel ist es, den Erfahrungsaustausch und die Vernetzung der von der Transformation betroffenen Branchen voranzutreiben. Im Rahmen des Vorhabens werden KMU bei der Digitalisierung von Prozessen und der Qualifizierung der Mitarbeitenden unterstützt. Mehr dazu auf tranformrmf.de

Bildquelle: Rudi Merkl