Landkreis Rhön-Grabfeld erhält Zuschlag beim bundesweiten 5G-Innovationswettbewerb

19. Dezember 2019
Quellenangabe:

Landkreis Rhön-Grabfeld

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19. Dezember 2019

Im August 2019 waren deutsche Kommunen vom Bundesverkehrsministerium aufgerufen worden, sich mit Konzeptentwürfen für den Einsatz der neuen 5G-Technologie zu bewerben. Die Stabsstelle Kreisentwicklung des Landkreises Rhön-Grabfeld formulierte daraufhin einen Entwurf, der einen industriebezogenen Aufbau des 5G-Netzes in Bad Neustädter Gewerbegebieten vorsieht. Die Kompetenz der regionalen Unternehmen und das am TTZ für Elektromobilität angedockte Zentrum für Digitalisierung in der Metallindustrie der Hochschule Würzburg-Schweinfurt seien neben der Digitalen Arena der Firma Siemens gute Grundbedingungen für weitere, pilothafte Entwicklungen auf diesem Gebiet in Bad Neustadt.

Das Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur beurteilte die Skizze aus Rhön-Grabfeld positiv und gewährte eine Förderung von 100.000 EUR, um dem Landkreis unter Zuhilfenahme eines externen Büros die Detailplanung des Konzeptes zu ermöglichen. Der stellvertretende Landrat Josef Demar und Kreisentwickler Dr. Jörg Geier nahmen den Förderbescheid am 19. Dezember in Anwesenheit von Staatsministerin Dorothee Bär von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer dankend entgegen.

Dem Landkreis eröffnet sich mit dieser Konzepterstellung die Option auf einen Bundeszuschuss beim 5G-Ausbau in Rhön-Grabfeld.
 

Im Bild (v.l.): Bundesverkehrsminister A. Scheuer, Moderatorin Fr. Hahn, Staatsministerin D. Bär, stellvertretender Landrat J. Demar und Kreisentwickler Dr. J. Geier, © Luca Macke