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Jugendliche präsentierten in Marktheidenfeld ihre Forschungsarbeiten

Rückblick: Sieger des 39. Regionalwettbewerbs Unterfranken „Jugend forscht – Schüler experimentieren 2023“ gekürt

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Newsletter März 2023

Unter dem Motto "Mach Ideen groß!" fand am 16. und 17. Februar der 39. Regionalwettbewerb Jugend forscht Unterfranken in Marktheidenfeld statt.

Groß war die Spannung bei der Preisverleihung in Marktheidenfeld. Die Region Mainfranken GmbH konnte zur Abschlussveranstaltung des zweitägigen Wettbewerbs am Freitagnachmittag über 350 Gäste begrüßen. Würzburgs Landrat Thomas Eberth überreichte in seiner neuen Funktion als Vorsitzender der Region Mainfranken GmbH zusammen mit Regierungsvizepräsident Jochen Lange, Main-Spessarts stv. Landrat Christoph Vogel und Thomas Stamm, Bürgermeister der Stadt Marktheidenfeld, den stolzen Gewinner*innen Siegerurkunden und Sachpreise. Mit 150 Teilnehmer*innen und 67 Arbeiten konnte erneut eine Steigerung im Vergleich zu den Vorjahren verzeichnet werden.

Seit vielen Jahren unterstützt die Region Mainfranken GmbH das Engagement der Jugendlichen, auch um die gute Position der Innovationsregion nachhaltig zu sichern.  „Trotz des vielfältigen Angebots an Ausbildungsberufen und Studiengängen im MINT-Bereich sind naturwissenschaftlich-technische Branchen immer stärker von Nachwuchsproblemen geplagt. Viele Schüler ziehen eine Karriere im MINT-Sektor gar nicht erst in Betracht. Mit der Patenschaft für den Wettbewerb wollen wir für Mainfranken Nachwuchs sichern“, so Landrat Thomas Eberth.  Åsa Petersson, Geschäftsführerin der Region Mainfranken GmbH, bedankte sich bei der gastgebenden Stadt Marktheidenfeld für die großartige Unterstützung vor Ort. Diesjährige Sponsoren aus der Wirtschaft waren ZF Friedrichshafen, Knauf, VDI Unterfranken Stiftung, Kunststoffzentrum SKZ, Baurconsult, Sparkasse Mainfranken, va-Q-tec  und Warema.

Der Wettbewerbsmodus unterscheidet zwei Alterssparten (Schüler experimentieren unter 15 Jahre, Jugend forscht ab 15 Jahre) und sieben Fachbereiche (Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo-/Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik, Technik). Die Bewertung der Arbeiten erfolgte durch Juroren aus Schule, Hochschule und Wirtschaft nach inhaltlichen, konzeptionellen und gestalterischen Aspekten. Auf Messeständen, die von den Teilnehmern in Eigenregie eingerichtet wurden, präsentierten die Jugendlichen die Ergebnisse ihrer Forschung.

Alexander Pabst, Leiter des Regionalwettbewerbs, dankte den Schulleitern, Betreuungslehrkräften und Juroren für ihre Mitarbeit. Deren ehrenamtliches Engagement sei ein wichtiger Baustein von Jugend forscht und entscheidend für die Motivation der Schülerinnen und Schüler.

Folgende Arbeiten wurden Sieger und haben sich nach der Beurteilung der Jury für die Landeswettbewerbe „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ qualifiziert:                

Schüler experimentieren

  • Arbeitswelt:

Harzi der Biokunststoff
von Timo Spatz und Sebastian Völker (Hanns-Seidel-Gymnasium, Hösbach)

  • Biologie:

Eignen sich vertikale Gärten zum Energieeinsparen?
von Alexander Rust und Ferdinand Saurenbach (Riemenschneider Gymnasium, Würzburg)

  • Chemie: Bestes interdisziplinäres Projekt

Untersuchungen zur CO2- Speicherung von Meerwasser unter Laborbedingungen
von Elisabeth Fischermann und Tom Kressbach (Julius-Echter Gymnasium, Elsfeld)

  • Physik:

Teelichtofen als Retter im Blackout?!
von Florian Gärtig, Jonas Gärtig und Rafael Janel (Riemenschneider-Gymnasium, Würzburg)

UND

Wärmerohr
von Laurenz Finkenberg (Wirsberg-Gymnasium, Würzburg)

  • Technik:

Die Raspberry Pi basierte Schneidemaschine
von Viggo Weigert (Friedrich-Dessauer-Gymnasium, Aschaffenburg)

Jugend forscht

  • Biologie:

Apoptose oder Nekrose – wie Kapuzinerkresse auf Krebszellen wirkt
von Marlene Bösl (Gymnasium Veitshöchheim)

  • Chemie:

Grüne Chemie in neuem Licht: Fotokatalyse mit Johanniskraut vom Schulhof
von Hannah Amrhein, Hanna, Fries und Lena Friehs (Julius-Echter-Gymnasium, Elsenfeld)

  • Geo- und Raumwissenschaften:

Ermittlung der mikrobiellen Aktivität ausgewählter Böden anhand des Katalasetests
von Leonie Fuchs (Rhön Gymnasium Bad Neustadt a. d. Saale)

  • Physik:

Physikalischer Vergleich von Parallel- und V-Stil im Skispringen
von Franziska Bulherrer (Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Schweinfurt)

  • Bestes interdisziplinäres Projekt

PhysiksOne - Die Simulation eines Raketenstarts
von Linus Grebner (Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Schweinfurt)

  • Mathematik/Informatik:

Retrying Hurd: Entwicklung eines Microkernel basierten General-purpose Betriebssystems
von Leonhard Saam (Wirsberg Gymnasium Würzburg)

  • Technik:

Rekari - intuitive Plattform für verschiedenartige Drohneneinsätze
von Tim Arnold und Felix von Ludowig (Hans-Seidel Gymnasium Hösbach)

Weitere Teilnehmer wurden für ihr Engagement mit Sachpreisen ausgezeichnet.

Hier sehen Sie die besten Bilder aus den zwei Tagen Jugend forscht:

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